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Beratung

Neben der hausärztlichen Versorgung ist in der Hausarztpraxis Dr. Janßen auch die Diabetologie ein Schwerpunkt.
Die Diagnose Diabetes ist für die meisten Patienten erst einmal schwer, denn Diabetes kann einen großen Einfluss auf das alltägliche Leben haben. Wann muss ich Blutzucker messen? Wie oft muss ich Blutzucker messen? Wie viel Insulin muss ich spritzen? – Am Anfang gibt es viele Fragen, die wir mit Ihnen zusammen klären wollen.

Was passiert bei einem Diabetes im Körper?

Diabetes mellitus ist auch bekannt als die Zuckerkrankheit. Es handelt sich um eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Blutzucker chronisch erhöht ist.
Eine Schlüsselrolle spielt das Hormon Insulin bei der Krankheit, denn je nachdem ob bei der Freisetzung oder der Wirkung von Insulin eine Störung vorliegt, entwickelt sich ein Diabetes mellitus.

Verschiedene Arten von Diabetes

Typ-1-Diabetes

Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunkrankheit. Das heißt, dass der eigene Körper spezielle Zellen (Inselzellen) der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört. Diese Zellen sind aber für die Produktion von Insulin zuständig. Die Folge ist ein absoluter Insulinmangel.

Typ-2-Diabetes

Beim Typ-2-Diabetes liegt zunächst keine Störung bei der Produktion von Insulin vor, sondern bei der Wirkung. Eigentlich ist Insulin für die Beförderung von Glukose aus den Blutbahnen in die Zellen zuständig, sodass dort dann Energie daraus gewonnen werden kann. Beim Typ-2-Diabetes werden die Zellen aber zunehmend unempfindlich auf Insulin, dass die Zellen den Zucker nicht mehr richtig aufnehmen können.

Schwangerschaftsdiabetes

Der Schwangerschaftsdiabetes – auch Gestationsdiabetes genannt –  ist eine Sonderform, denn er tritt nur während der Schwangerschaft auf und normalisiert sich in der Regel auch wieder nach der Geburt. Verantwortlich für den zu hohen Blutzuckerspiegel während einer Schwangerschaft ist die verlangsamte Aufnahme des im Blut gelösten Zuckers in die Körperzellen. Mehr dazu unter Schwangerschaft.